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Körper- und Lautsprache des Hundes

Einer der größten - überheblichen - menschlichen Irrtümer ist die Behauptung, Tiere könnten nicht sprechen. Wir meinen mit „Sprache" nur Sätze mit menschlichen Lauten. Tatsache ist: Tiere besitzen vielfältige Sprachen. Nur verstehen die meisten Menschen sie nicht, oder selten, oder falsch. Wenn Menschen lächeln und dabei ihre Zähne zeigen, kann das ehrlich sein oder geheuchelt. Wenn Hunde ihre Zähne zeigen, ist das weder geheuchelt noch zum Lachen. Sie drohen. Doch beide können von ihren unterschiedlichen Gesten und Mimiken, ihrer verschiedenen Körper- und Lautsprache lernen.

Selbst die Verkümmerung ursprünglicher Rudelkommunikation von Wölfen zu unseren Haushunden lässt noch erkennen, wie sich Hunde untereinander laut- und körpersprachlich verständigen. In abgelegenen Gehöften ist dies noch erhalten geblieben, wenn sich ein Hofhund meldet, schlagen die anderen in der näheren (hörbaren) Umgebung in die Hunde-Nachrichtenmeldung ein. Der Ring an Anwesenheit erklärt die zwangsweise getrennte Rudel-Unterhaltung. Manche Hunde quatschen auch dabei zu viel. Wegen Unterbeschäftigung in Einzelhaft.

Zuerst sollten wir begreifen, dass der gesunde Hund besser hört als wir. Also ist kein Geschrei nötig. Schreien verrät nicht nur Hunden Unsicherheit und Aggressivität. Die deutsche Sprache ist eine hervorragende Dienstsprache, weil sie zischt und hart klingt. Aber Sitz und Platz, Los und Fass klingen zu ähnlich.

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