Viel Spaß auf der Internetpräsenz Ihrer Hundeschule mit Verstand und ohne Gewalt!
     
 
 
 
     
     
     
     
Counter für Homepage
 
Hundeerziehung mit Verstand und Herz!
 
Wissenswertes rund um Ihren Vierbeiner
   

 

Die englische Sprache unterscheidet für den Hund deutlicher: „Down" für „Platz", „Sit" für „Sitz". Der Unterschied zwischen den beiden Tätigkeiten „niederlegen" und „sitzen" ist für den Hund klar, zumal „down" angenehmer, beruhigender klingt. Um bei der deutschen Sprache mit vielen Zischlauten zu bleiben, sollten wir demnach das „Sitz!" vom „Plaaaatz" deutlicher trennen. Sprechen Sie „Platz" also gedehnter, tiefer aus. Ein „Pass auf!" können Sie dann schärfer, anregender sprechen. Dazu dient das schärfer gesprochene „Passss".

Alle diese Gebots-Hörzeichen können verständlich ohne Geschrei ausgesprochen werden. Wie wollen Sie mal stärker betonen, wenn Sie schon aus vollem Halse schreien? Jedes denkende Lebewesen stumpft ab, wenn Gebote und Verbote immer in der schrillsten Tonart befohlen werden. Wie doch bei uns Menschen auch. Wenn Sie moderat, ruhig sprechen, können Sie schon mal, wenn der Hund versucht, das Hörzeichen zu ignorieren, deutlicher betonen. Um dann wieder mit ruhigem Ton weiterzusprechen. Lernen Sie, die Gebots-Hörzeichen von den Verbots-Hörzeichen auch unterschiedlich zu betonen, und der Hund hört immer häufiger (darauf), weil er ebenfalls das angenehme Gebot vom unangenehmen Verbot unterscheiden kann.

Monoton gesprochene Hörzeichen - ob Verbot oder Gebot - sind nicht zu unterscheiden. Wenn man aus lauter Unsicherheit zwischen die klaren Hörzeichen einen menschlichen Satz einbaut, verquatscht man die Deutlichkeit. Folge: Der Hund weiss nicht mehr, was gemeint ist. Wenn Ihr Hund sich vier, fünf Jahre an Sie gewöhnt hat, dann weiss er, was Sie meinten. Vielleicht. Aber bis zu diesem Verständnis war es ein adrenalinreiches Leben. Ihr Hund folgte vielleicht nur aus blindem Gehorsam, Einfühlungsvermögen, Druck oder Angst.

zurück
vor