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Duftsignale bei Hunden

Markierungen sind wie eine hinterlegte Visitenkarte

Wölfe haben es schon immer getan und Hunde haben es bis in die heutige Zeit übernommen: das Markieren ihres Territoriums. Wenngleich es beim Wolf ums Überleben ging, ob seine markierten Grenzen von Feinden eingehalten wurden, will ein Hund auch ganz gern der Chef in seinem Umfeld sein. Hier fühlt er sich stark und verteilt an exponierten Stellen seine Duftmarken. Besonders nicht kastrierte Rüden heben ständig das Bein, um ein wenig Urin abzugeben. Aber nur nicht zu viel, denn ein wenig sollte immer in Reserve sein – wer weiß, vielleicht findet sich ja noch eine unbefleckte Stelle. Die gibt es natürlich in besonderem Maße auf Spaziergängen. Hierbei wird so viel Zeit wie möglich mit Schnüffeln verbracht. Und zwar sowohl gegenseitig als auch an jeder Stelle, die zuvor von einem anderen Hund markiert wurde.

Womit wird markiert?

Markierungen werden hauptsächlich in Form von Kot und Urin abgegeben. Diese platzieren Hunde möglichst auffällig: Kot wird ein klein wenig erhöht abgesetzt, Urin beim Männchen in Kopfhöhe verteilt. Wie eine Art Luftpost dringen ständig Nachrichten in der Hundenase ein: "Läufiges Weibchen – Nachbarhund - hab ich schon mal drei Bäume vorher gerochen ...".

Zeitung lesen und Schlagzeilen schreiben

Nicht alle Hunde haben auf Spaziergängen die Absicht, ihr Revier zu kennzeichnen. Einige wollen einfach nur eine Botschaft hinterlassen und riechen, wer so da war. Für sie ist das beinahe wie Zeitung lesen. Manche wollen allerdings neue Schlagzeilen schreiben: Selbstbewusste und dominante Hunde verteilen ihre Witterung nach dem Markieren häufig durch ausgeprägtes Scharren. Damit ist im Umkreis von einigen Metern das Territorium gekennzeichnet.